Bild
Eins haben die zwei meist verkauften Apps Doodle Jump und Angry Birds gemeinsam, sie waren beide von kleinen Geragenprogrammieren entwickelt und niemand hat mit ihren riesigen Erfolg gerechnet - heute sind beide Entwicklerteams "App-Millionäre".

Gerade für junge Programmierer und Designer bietet der Appstore von Apple Möglichkeiten ein millionen Puplikum zu erreichen, was ohne riesige Werbekampagnen vorher nie denkbar gewesen wäre. So versuchen sich immer mehr kleine Gruppen von Entwicklern daran von Zuhause aus den großen Überraschungshit zu landen, Minecraft, Angry Birds und Doodle Jump haben gezeigt das es möglich ist.

Doch wo fängt Indie an? Wo hört es auf? Golem hat sich mit dem Thema befasst und den Entwickler  
Simon Biedermann (Remote Control Productions) zum Thema befragt:


"Indie-Entwickler sind im Allgemeinen unabhängig, das sagt ja schon der Name. " - "Es geht ihnen darum, kreative Ideen so umzusetzen, wie sie möchten - ohne dass der Publisher Mitspracherecht hat oder ihre Vision ändert." so Biedermann. 


Gerade dadurch das die Indie-Entwickler jeden einzelnen Aspekt des Spiels selber festlegen, entwerfen, vertonen und programmieren lässt viel Spielraum für die eigene Kreativität, ohne das einem Dinge vorgeschrieben werden. Gerade dadurch können Spiele entstehen die abseits der Masse durch völlig eigene Stile und Spielmechaniken auffallen.

Jedoch brigt die kreative Unabhänigkeit auch eingige Risiken:

"Klarer Nachteil ist, dass weder die personellen noch die finanziellen Ressourcen so mächtig sind wie bei Entwicklern, die bei einem großen Publisher eingegliedert sind."  
Heißt es weiter vom Indie-Entwickler. Chancen gibt es genug, jedoch wie so oft braucht man neben der zündenden Idee auch eine Portion Glück, den nichts desto trotz ist auch der Indie-Gewerbe ein hart umkämpfter Markt.


Das vollständige Interview mit Simon Biedermann finden Sie auf Golem.de




Comments are closed.